Erinnerung der Geburt des Propheten - Mawlid-
Im Namen von Allâh, dem Erbarmer, dem Gnädigen
Lob zu GOTT, Herr der Welten und dass ER Unseren Propheten Muhammad noch mehrehre und preise und Seine Gemeinschaft vor dem schütze, was Er für sie fürchtet
Es gibt eine Vers im Qur`an das bedeutet:“ WIR haben Dich gesandt als Gnade für die Menschen und die Jinn“
Der Prophet ist am Montag, dem zwölften des Monats Rabi^ Al `Awwal geboren.
Dies wurde durch Seine Mutter, `Aminah, überliefert, welche gesagt hat : " Ich habe Ihn in meinem Bauch getragen und keinen Schmerz gefühlt, den die Frauen spüren. Als ich niederkam, ist ein Licht mit gekommen, welches sich von Osten bis Westen erstreckte.“
Wie ihr gehört habt, liebe Brüder und Schwestern, hat GOTT Zeichen bezüglich dieses grossen Ereignisses gesetz, welches die Prophezeiung ist, zu Ehren dieses grossen Mannes, dem besten aller Geschöpfe, unseren Propheten Muhammad. Zu diesen Zeichen gehört. dass am Tage Seiner Geburt das Feuer der Anhänger des Mazdaglaubens ( Feueranbeter ) erlosch, welches seit 1000 Jahren gebrannt hatte Noch bevor er die Prophezeiung erhielt, war Er eines Tages in den Bergen von Mekka und auf dem Weg dorthin sagte Ihm jeder Baum und jeder Stein : “ Assalamu ^alaikum,oh Verkünder von GOTT .“ Man hat gesehen, wie Ihm eine Wolke folget,um Ihm vor der Sonne zu schützen. Auch konnte man das Siegel der Prophezeiung zwischen Seinen Schultern sehen.
GOTT hat Ihn, wie alle Propheten, vor dem Unglauben geschützt, gegen die grossen Sünden und jegliche andere Sünden, die Zeichen eines niederen Charakters sind, selbst vor der Prophezeiung. Er hat sich niemals vor einer Statue verneigt, wie es die Ungläubigen Seiner Region taten . Seine Gemeinschaft achtete Ihn dermassen , dass man Ihn noch bevor Er Prophet geworden war, Muhammad, den Ehrlichen ( Al `Amin ) nannte.
GOTT hat Ihn unter der Sippe der Qurajsch, welche die nobelste Sippe der Araber ist und den schönsten Menschen ausgewählt, sowie unter den Männern, die das beste Benehmen haben. Der Prophet Muhammad war bezüglich all Seiner Vorzüge der Beste.
Abu Hurajrah hat in seiner Beschreibung des Propheten gesagt: “ Ich habe noch niemand so schönen wie Ihn gesehen. “ Er hat gesagt „Es ist wie wenn die Sonne über sein Gesicht gleitenwürde und wenn Er Lacht, strahlt Licht aus Seinem Mund, welches sich auf den Mauern reflektiert. Der Prophet Muhammad war von strahlend weisser Hautfarbe, gemischt mit rosa. Die Pupillen waren sehr schwarz, Seine Augen waren gross und schön, wie wenn sie mit Kohle unterstrichen gewesen wären, was sie aber nicht waren ! Sie waren schwarz und das Augeninnere sehr weiss mit einigen roten Linien und Er hatte lange Wimpern. Seine Augenbrauen waren fein, nah beieinander, ohne sich zu berühren. Er hatte eine hohe Stirn, Seine Nase war fein und nicht flach. Er hatte einen schönen Mund und Seine Zähne waren wie Perlen. Seine Haare waren sehr schwarz und gewellt. Er liess sie wachsen bis sie Ihm zu den Schultern reichten. Manchmal schnitt Er sie bis zum Ohrläppchen. Er trug einen Mittelscheitel und Sein Bart war dicht. Gegen das Lebensende hatte Er nur rund zwanzig weisse Haare. Seine Stimme war die schönste. Das Gesicht war rund. Er hatte breite Schultern. Seine Brust und Sein Bauch waren auf der gleichen Höhe. Er war weder dünn noch dick. Sein Körper war schön und verströmte einen natürlichen Duft wie Moschus, ohne dass der Prophet Parfum benützte. Er ging gezielten und schnellen Schrittes.“
Im Alter von 40 Jahrne erhielt Er die Prophezeiung. GOTT hat aus Ihm ein Beispiel gemacht, dem man folgen muss. Er war nicht nur in physi-scher Hinsicht perfekt, sondern auch was Seine Vorzüge betraf. Er war der grosszügigste aller Menschen, der intelligenteste, der mutigste. Seine Gesellschaft war die angenehmste, Er war der Gelehrteste und der Frömmste. Er erzünte nicht wegen einer persönlichen Angelegenheit und rächte sich nicht dafür, was aber geschah, wenn man die Gesetze von GOTT überschritt. Er war der bescheidenste, vor allem gegenüber den Schwachen. Nie sagte Er nein, wenn man Ihn um eine Sache bat. Trotz Seiner starken Persönlichkeit war Er schamhafter als eine Jung-frau.
Derjenige, der Ihm in Seiner Familie am nächsten stand oder am weitesten entfernt war, der Stolze oder Schwache hatten bei Ihm die gleichen Rechte.
Er hat nie eine Mahlzeit bemängelt, falls Er Lust dazu hatte, ass Er es, falls nicht, liess Er es. Er akzeptierte Geschenke, aber kein Almosen. Er besserte Seine Kleider selber aus Wenn man Ihn zum Essen einlud, Akzeptierte Er die Einladung, obsie von einem Reichen oder Armen, einer vornehmen oder einer einfachen Familie stammte.
Wenn Er sprach, dann mit wenigen Worten von grosser Bedeutung.
Er befahl, ein gutes Benehmen zu haben anstatt agressiv zu sein. Er forderte Seine Gemeinschaft zm Verzeihen und zu guten Sitten auf.
Jami ^Ibnu Schaddad hat gesagt: “ Tari, einer unserer Männer hat erzählt, dass er den Propheten in Medina gesehen hatte und dieser gesagt hat “Habt ihr etwas, das ihr mir verkaufen wollt ?Wir sagten: “ Ja dieses Kamel “ Er sagte : “ Für wieviel ? “ Wir sagten ihn :“ Gegen jene und jene menge Datteln." Da hat Er den Kauf getätigt ( durch mündlichen Ausdruck,.ohne den Preis zu bezahlen ) . Er hat den Zügel des Kamels ergriffen und ist abgereist. Wir fragten uns: “ Wie Haben wir jemanden verkauft, Den wir nicht kenne ? “ Da sagte eine Frau, die mit uns war : “
Ich bin die Garantie für den Preis des Kamels. Ich habe das Gesicht eines Mannes gesehen wie der Vollmond, der nicht falsch ist. “ Am folgenden Morgen kam ein Mann mit Datteln und er sagte: “ Ich bin der Bote des Verkünders von GOTT , Der euch befiehlt, von diesen Datteln zu essen und die entsprechende Menge davon zu nehmen.. “
Meine lieben Brüder und Schwestern, derjenigen, der die Gesamtheit Seiner Vorzüge gerecht betrachtet, wird einen klaren Beweis über Seine Prophezeiung finden. Dies war, für etliche Menschen der Grund, in den Islam einzutreten, für gewisse nur der Anblick Seines Gesichts; wie ^ Abdullah Ibnu Salam beim Anblick Seines Gesichts sagte : “ Als ich Sein Gesicht sah, wusste ich, dass es nicht das Gesicht eines Lügners ist. “
Obwohl der Prophet weder lesen noch schreiben konnte und Er keinen Lehrer hatte unter den Menschen, war Er der grösste Gelehrte, den GOTT zu den Menschen gesandt hat. GOTT hat ihn als besten Propheten auserwählt, obwohl Er der letzte war. Es gab nie vorher jemanden wie Ihn und es wird nie nachher jemanden wie Ihn geben !
So ist das Feiren der Geburt des Propheten Muhammad und das Suchen des Segens durch Seine Spuren, wie z.B. eines Seiner Harre, in der Religion angeraten. Schajch Nizar kündet Euch an, dass er bereit ist, öffentlich darüber zu diskutieren mit jedem, der das Gegenteil behauptet.
Wir bitten GOTT, dass wir dem Propheten in Seinem guten Benehmen folgen und dass wir zu den Frommen gehören, die Seinen Lehren folgen.
Im Namen von Allâh, dem Erbarmer, dem Gnädigen
Lob zu GOTT, Herr der Welten und dass ER Unseren Propheten Muhammad noch mehrehre und preise und Seine Gemeinschaft vor dem schütze, was Er für sie fürchtet
GOTT hat den Propheten geehrt und dessen Gemeinschaft. ER hat die Gemeinschaft des Propheten Muhammad erhoben und ER hat sie zur besten der Gemeinschaften gemacht. Sie ist nur erhoben worden durch den Prophet Muhammad, derjenige, welcher der beste der Propheten ist. Deshalb wird dem Tag seiner Geburt diese Aufmerksamkeit geschenkt.
Er ist Muhammad, Sohn von Abdullah, Sohn von Abdul_Muttalib Sohn von Hâschim, Sohn von Abdi Manâf von Quraisch. Abul Kâssim (Prophet Muhammad), Gebieter der Nachkommen von Ädam (Gruss und Friede auf Ihn).
Sein Urahne Adnan ist von der Abstammung des Propheten von GOTT, Ismâiil, Sohn des Propheten von GOTT, Ibrahim al Chalil. So ist der Prophet Muhammad (Gruss und Friede auf Ihn) von dieser ehrbaren Absiammung.
Sein Vater, Abdullah, verheiratete sich mit Aminah, Tochter von Wahab und sie wurde schwanger mit dem Gebieter der Gemeinschaften und der Geschöpfe.
Der Prophet Muhammad ist im Jahre des Elefanten geboren, das Jahr wurde Jahr des Elefanten genannt, weil GOTT die Ka'ba vor den Elefanten des Königs Abrahah geschützt hat. Der Monat seiner Geburt ist der Rabi al Awwal, der Tag seiner Geburt jedoch, ist - in Übereinstimmung aller Gelehrten - der Montag.
Er ist in Mekkah geboren und erhielt dort die Offenbahrung der Prophezeiung. Er emigrierte von Mekkah nach Medina und in Medina ist Er gestorben und Begraben. Die Gelehrten Muslim und Buchari haben überliefert, dass der Prophet gesagt hat: „Ich bin Muhammad und ich bin Ahmad und Al Hâschir und Al Mâhi, Ai Chätim, Al-Aqib.“
Der Prophet ist ehrenwert und dies ist im Qur`an und in den Hadith bewiesen und wir brauchen seine Ehre nicht mit Dhikr, die Lügen enthalten, zu beweisen.
So ist Er, wie Er gesagt hat, der Diener und der Gesandte von GOTT. So ist die Lüge über den Propheten keine einfache Sache, sondern eine grosse Sünde, wie dies durch die Hadith bewiesen wurde. Es wurde uns aufgezeigt, dass die Beschreibung des Propheten über etwas, dass nicht auf Ihn zutrifft, eine Lüge ist. Und von den Lügen die über Ihn verbreitet werden, gehört, dass einige Leute in Büchern über Al Mawlid (die Geburt des Propheten Muhammad) sagen, dass GOTT einen Teil des Lichts seines Gesichtes genommen habe und ihm gesagt habe; werde Muhammad und das Licht wurde Muhammad. Dies ist ein Kufr (Austritt aus dem Islam), weil dies im Widerspruch zum Qur`an steht, denn GOTT ist nichts ähnlich! So warnt vor diesem und anderen Beispielen wie diesem.
Diesen Tag, den Tag der Geburt des Propheten (Gruss und Friede auf Ihn) zu feiern, gehört zu den guten Sachen, wie dies die Gelehrten erwähnt haben.
Al Mawlid zu begehen bedeutet, dass die Muslime sich zur Lektüre des Qur'ans und zur Anhörung über Erzählungen der Geburt des Propheten versammeln. Auch zur Lektüre von Qur`anversen, welche über sein gutes Benehmen und seinen guten Charakter erzählen, ohne Dinge zu erzählen, die unwahr sind. Auch Almosen zu geben in dieser Nacht und Leute zum Essen einzuladen, gehört zu den guten Dingen.
Dies zeigt uns, dass Al Mawlid zu feiern etwas Gutes ist, aber noch besser ist es, dies eine bevorzugte Sunnah zu nennen. Incha 'ALLAH kommt dieser Tag - wie dieses Jahr - auch im nächsten Jahr wieder, mit Gutem und mit der Barakah.
Im Namen von Allâh, dem Erbarmer, dem Gnädigen
Lob zu GOTT, Herr der Welten und dass ER Unseren Propheten Muhammad noch mehrehre und preise und Seine Gemeinschaft vor dem schütze, was Er für sie fürchtet
Dem Propheten Muhammad , dem besten aller Frommen entbieten wir Respekt und unsere Dankbarkeit für alles was Er uns vom Schöpfer überbracht hat. Möge GOTT Ihn noch mehr preisen und Seinen Rang noch erhöhen.
Man versteht aus einem ehrenwerten Hadith des Verkünders von GOTT, welcher von Imam Malik überliefert wurde:
„Die besten Worte, welche ich und die Propheten die mir vorausgegangen sind gesagt haben sind: „Es gibt keinen anderen Gott als GOTT, dem Einzigen, Derjenige, der keinen Partner hat“.
Diese Tradition enthält einen Beweis, dass alle Propheten den gleichen Glauben verkündeten und, dass alle nur GOTT allein angebetet haben. Jeder von ihnen von Adam, dem Urvater der Menschen über Abraham, Moses, Jesus und alle anderen bis zu Muhammad, dem Siegel der Propheten verkündete den Islam, d.h., die Anbetung GOTTES allein ohne IHM etwas zuzugesellen und die Unterwerfung zu GOTT. Sie alle riefen die Leute auf an GOTT zu glauben und an den Propheten der Zeit. GOTT warnt uns davor vom guten Glauben abzukommen wie man dies aus folgendem Vers versteht:
Es gibt eine Vers im Qur`an das bedeutet :
„Oh ihr, die ihr geglaubt habt. Glaubt an GOTT und an Seinen Verkünder, an das Buch, welches ER ihm offenbart hat (d.h., den Qur’an) und an diejenigen, welche ER vorher sandte. Derjenige, der einen Unglauben gegen GOTT begeht, Seine Engel, Seine Bücher, Seine Verkünder und den letzten Tag betreffend, befindet sich auf einer schrecklichen Irreleitung.“
Der Muslim glaubt an die Existenz von GOTT. Eine Existenz, welche weder Anfang noch Ende hat und welche unterschiedlich zu derjenigen, Seiner Geschöpfe ist. Weil der Einzige Schöpfer aller Dinge ohne Verbindung mit der Zeit und dem Raum existiert, d.h., dass Seine Existenz von keinem Umstand des Ortes, der zeit oder der Art abhängig ist. Der klare Beweis, dass GOTT Seinen Geschöpfen nicht gleicht liefert der folgende Vers, das bedeutet
„Nichts ist IHM ähnlich.“
Es gehört zur Pflicht eines jeden Muslims und einer jeden Muslimin, die Wissenschaft der Religion zu erlernen. So ist dies auch für uns Frauen eine Verpflichtung, welche es auch im Interesse unserer Kinder wahrzunehmen gilt. Die Eltern stellen für die Kinder Vorbilder dar, denen sie nacheifern und so müssen wir dieser Rolle auch in angebrachter Weise gerecht werden.
Dies ist umsomehr ein wichtiger Punkt, da unsere Kinder die nachfolgende Generation der muslimischen Gesellschaft darstellen und ich bin davon überzeugt, dass wir alle uns wünschen, dass sie gestärkt im Glauben und bewandert in allen Bereichen der Religion sein mögen.
Zu den göttlichen Geboten gehört auch das Bedecken des ganzen Körpers, ausser Gesicht und Hände, für die Frau.
GOTT unser Schöpfer hat uns geschaffen und nur ER weiss was zum Wohle der Gesellschaft und ihrer einzelnen Individuen ist. Die Pflicht der Bedeckung des Kopfes ist nicht etwas Spezifisches der Gemeinschaft unseres Propheten Muhammad e. Diese gab es bereits in den früheren Gemeinschaften. Den Beweis dafür findet man sowohl im Qur‘an wie in der Tradition des Propheten. Dahinter steht eine Weisheit und es berücksichtigt die physischen und psychischen Unterschiede zwischen Mann und Frau.
Die Frau hat viele Rechte im Islam was im Abendland sehr wenig bekannt ist. So gibt es z.B., die Gütertrennung im Islam schon seit jeher, dieses Recht haben sich die Frauen in Europa erst vor einigen Jahren erkämpft.
Die Frau ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft. Sie ist die Partnerin des Mannes und die Hälfte der Gesellschaft.
Weder ist sie die Sklavin des Mannes noch seine Putzfrau. Ein sehr bekanntes Vorurteil ist, dass eine muslimische Frau nur zu Hause zu sein hat und für die Küche und das Grossziehen der Kinder zuständig. Dies ist falsch, denn z.B., die Kindererziehung ist im Islam die Pflicht des Mannes und kann somit nicht einfach willkürlich auf die Frau abgewälzt werden. Auch ist die Ungerechtigkeit eines Ehemannes einer Frau gegenüber wie, Schlagen oder Beschimpfen eine Sünde und gehört sicher nicht zum guten Benehmen eines praktizierenden Muslims. Die Ehe soll eine Partnerschaft sein wo der gegenseitige Respekt und die Achtung gewahrt wird.
Es ist ihr möglich zu arbeiten, zu studieren und sogar hohe Posten zu bekleiden. Auch bezüglich der Religion kann sie einen sehr hohen Grad erlangen und es ist überliefert, dass der grosse Gelehrte, der Imam Fachru dDin Ibnu ^Asakir 300 Gelehrte unter seinen Schülern hatte. Zu den bekanntesten Frauen unter den Heiligen gehören ^Aischah, die Frau des Propheten, Fatima, Seine Tochter oder auch Maria, die Mutter von Jesus, welche die beste aller Frauen ist. So kann auch heute noch jede Gläubige den Grad der Heiligkeit erlangen, wenn sie den guten Glauben hat und dem Weg des Propheten Muhammad e folgt, d.h., dass sie die religiösen Pflichten erfüllt, die Sünden vermeidet und viel in den überobligatorischen Anbetungen arbeitet.
Wir dürfen uns nicht dazu verleiten lassen, diesem irdischen Leben zuviel Beachtung zu schenken, da wir von dieser Welt ausser unseren Taten keine Besitztümer mitnehmen. So soll unsere grösste Sorge nicht dem Diesseits sondern dem Jenseits gelten, da wir im Diesseits nur eine kurze Zeit verweilen.
Der Weg ins Paradies ist ein Weg der Anstrengung und so bitten wir GOTT darum, dass wir zu denjenigen gehören, welche dem guten Weg folgen, dem Weg aller Propheten. Dass wir mit viel Einsatz und Gottesfurcht für das Jenseits arbeiten mögen um zu den Gewinnern zu gehören. Der Gewinn ist der ewige Verbleib im Paradies, einem Ort der nie endenden Wonnen, wo GOTT für die Gläubigen etwas vorbereitet hat, was kein Auge je gesehen hat, kein Ohr gehört hat und was keinem Menschen je in den Sinn gekommen ist!
Ich hoffe, dass wir zu den Bewohnern des Paradieses gehören mögen. Besten Dank für eure Aufmerksamkeit.
Es gibt eine Vers im Qur`an das bedeutet:„WIR haben in die Herzen derjenigen, die Ihm (Jesus) folgten eine Gnade gegeben und sie haben für GOTT eine Neuerung eingeführt , welche wir ihnen nicht vorgeschrieben haben.“ Sure Al Hadid, Vers 27.
Lieber Bruder, liebe Schwester im Islam
Dieser Vers beinhaltet einen klaren Beweis dafür, dass es unter den Neuerungen solche gibt, welche gut sind. Weil GOTT in diesem Vers die gläubigen Muslime der Gemeinschaft des Propheten Jesus , welche Ihm folgten im Glauben und in der Tat nur GOTT allein anzubeten, gelobt indem ER sagte, dass es in ihren Herzen eine Gnade gäbe und sie eine Rahbanijjah eingeführt hätten.Rahbanijjah bedeutet, dass man es vermeiden soll seinen Gelüsten zu folgen und sie gingen so weit, dass sie sich nicht verheirateten um sich voll und ganz der Anbetung GOTTES zu widmen. Der Hinweis, „welche wir ihnen nicht vorgeschrieben haben“ bedeutet, dass dies nicht eine Pflicht ist aber sie wollten dadurch etwas tun, was GOTT akzeptiert. Sie wurden von GOTT gelobt, weil sie diese Neuerung eingeführt haben, welche nicht im Evangelium erwähnt ist und wozu sie auch nicht textlich von Prophet Jesus aufgefordert wurden. Sie taten es um noch mehr für die Anbetung GOTTES zu tun. Eine Heirat, und die damit verbundenen Verpflichtungen gegenüber einer Frau und Kindern, hätte sie von dem abgehalten. Sie bauten leichte Zimmer aus Ton oder anderem, welche sie abseits der Stadt errichteten um sich ganz der Anbetung GOTTES hinzugeben.
Wir werden nun einige Traditionen des Propheten und Aussagen der Gelehrten zitieren, welche das Vorerwähnte bestätigen. Der Imam Muslim hat in seinem Buch A Ssahih durch Jarir, dem Sohn von ^Abdullah Al Bajalijj (möge er GOTT wohlgefallen) überliefert, dass er gesagt hat: „Der Verkünder von GOTT hat gesagt: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islam einführt, erhält seine Belohnung und eine gleiche Belohnung derjenigen, die sie nachmachen ohne, dass sich deren Belohnung verringert. Derjenige aber, der eine schlechte Neuerung im Islam einführt, erhält seine Sünde und eine gleiche derjenigen, die sie ihm nachmachen ohne, dass sich deren Sünde verringert“.
Die Aussage des Propheten: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islam einführt...“ beweist, dass die Behauptung derjenigen , die sagen, dass jede Neuerung nach dem Propheten, welcher Art sie auch sein möge, eine Irreleitung sei, nicht der Wahrheit entspricht. Dies ist ein Beweis gegen sie, da der Prophet gesagt hat: “eine gute Neuerung im Islam“ und nicht „eine gute Neuerung zu meiner Lebenszeit“. Er hat nicht zur Bedingung gemacht, dass eine Neuerung nur gut sei, wenn sie in Seinem Leben eingeführt wird, sondern Er hat klar gesagt: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islameinführt, erhält eine Belohnung und eine gleiche Belohnung derjenigen, die sie nachmachen ohne, dass sich deren Belohnung verringert.“
Lieber Bruder, liebe Schwester im Islam
Die Gefährten des Propheten haben diese Tradition angewandt, wie diejenigen, die ihnen auf dem rechten Weg gefolgt sind, bis in unsere Zeit. Der Amir Al Mu’minin ^Umar Ibnu Al Chattab (möge er GOTT wohlgefallen) hat die Leute versammelt um das Gebet von A Ttarawih gemeinsam in der Gruppe zu beten, nachdem sie es während der Lebenszeit des Propheten , d.h., vor Seinem Tod, einzeln verrichteten. ^Umar sagte über diese Neuerung: „Diese Neuerung ist eine gute.“ Überliefert durch Bucharijj. Unter den guten Neuerunge ist auch der zweite Ruf zum Gebet beim Freitagsgebet, welche vom gut geleiteten Chalifen ^Uthman Ibnu ^Affan (möge er GOTT wohlgefallen) eingeführt wurde. Dies ist ebenfalls durch Bucharijj überliefert in seinem Buch A Ssahih. Ebenso gehört zu den guten Neuerungen die Maharib. Als Mihrab bezeichnet man diese gewölbte Vorrichtung, welche in die Mauer aller Moscheen eingebaut ist und die Richtung der Kibla anzeigt, welche vom gut geleitetenChalif ^Umar Ibnu Abdil ^Aziz im Jahre 90 nach der Hijrah eingeführt wurde. Zu den guten Neuerungen, nach den Gefährten des Propheten, zählt auch das Setzen von Punkten auf den arabischen Buchstaben, was es zur Zeit des Propheten und auch nachher nicht gab. Dies bis Jahja Ibnu Ja^mur, ein Nachfolger der Gefährten, d.h., er hat bei den Gefährten gelernt, diese Neuerung einführte. Überliefert durch Ibnu Abi Dawud A Ssujistanijj in seinem Buch Al Masahif. Ebenso zählt zu den guten Neuerungen das Feiern der Geburt des Propheten Muhammad selbst, wenn es dies weder zu Seiner Zeit noch nachher gab, bis zum Beginn des sechsten Jahrhunderts nach der Hijrah. Der erste der damit begann, war der König von Irbill (Iraq), welcher ein mutiger, frommer Gelehrter war, der durch den Namen Al Mudhaffar bekannt war und welcher viele Gelehrte versammelte, sowohl Spezialisten des Fiqh, wie auch andere, sowie wahre Sufiten. So haben die Gelehrten in allen Erdteilen von Osten bis Westen dies gutgeheissen Unter denen, die dies schriftlich eine gute Neuerung nannten, waren Al Hafidh Ibnu Hajar Al ^Asqalanijj und sein Schüler Al Hafidh A Ssachawijj wie auch Al Hafidh A Ssujutijj.
Oh lieber Bruder, liebe Schwester im Islam
Die Teilung der Neuerung in zwei Kategorien, in eine Gute und eine Schlechte, wird nur von einer irregeleiteten Minderheit bestritten. Die Aufteilung der Neuerungen in zwei Kategorien wurde von vielen Gelehrten bestätigt, wie dies der grosse Spezialist der Tradition des Propheten Al Bajhaqijj durch seine Kette in seinem Buch „Manaqib A Schschafi^ijj“ (die guten Merkmale des A Schschafi^ijj) berichtet hat. Er berichtete, dass der Imam A Schschafi^ijj (möge er GOTT wohlgefallen) gesagt hat: „Die Neuerungen sind von zwei Sorten, diejenigen, die eingeführt wurden und dem Qur’an oder der Tradition des Propheten, der Übereinstimmung der Gefährten oder der Übereinstimmung der Gelehrten widersprechen und dies sind Neuerungen der Irreleitung. Die zweite ist diejenige, welche eingeführt wurde und gut ist und die im Einklang mit den vorerwähnten ist und dies ist keine schlechte Neuerung.
Die schlechte Neuerung ist von zwei Sorten, diejenige, welche den Glauben betrifft und welche eingeführt wurde und dem Glauben der Gefährten widerspricht, wie die Neuerung der Qaderijjah, welche sagen, dass GOTT nicht der Schöpfer der Taten Seiner Untertanen sei und dies ist ein Unglaube. Ebenso die Neuerung nach der Nennung des Namens des Propheten Muhammad s.a.s. oder einen Buchstaben zu schreiben anstatt . Ibnu ^Abidin hat in seinem Buch „Raddu al Muhtar ^ala Addur Al Muchtar folgendes gesagt: „Die Neuerung kann eine Pflicht sei, wie im Falle der Beweiserbringung um den irregeleiteten Gruppen zu entgegnen und für die Wissenschaft der Grammatik, durch welche man den Qur’an und die Tradition des Propheten versteht. Eine Neuerung kann empfohlen sein, wie die Tat eine Schule oder Ähnliches zu erbauen und alles Gute, welches nicht in den ersten drei Jarhunderten nach der Hijrah existierte. Sie kann auch nicht empfohlen sein odermubah, d.h. sie ist weder empfohlen noch verboten.
Lieber Bruder, liebe Schwester, wir haben einige Beweise betreffend der Neuerungen erwähnt, welche genügend sind um das Thema der Neuerung zu klären. Es bleibt folgende Tradition zu zitieren, welche die Irregeleiteten, welche sich Salafiten nennen und eine Sekte sind, benützen, um die Leute vom guten Weg abzubringen. Sie übersetzen einen Hadith folgendermassen: „Seid gewarnt und folgt nicht den Neuerungen, denn jede Neuerung ist eine Irreleitung“. Die Antwort darauf ist, dass das Wort „Kull“ (arabisch) nicht immer „alle“ bedeutet, sondern manchmal wird damit die Mehrheit gemeint, wie dies der Imam A Nnawawijj (möge er GOTT wohlgefallen) gesagt hat. So bedeutet es, dass die Mehrheit der Neuerungen Irreleitungen sind. Dies wurde bewiesen durch das Vorerwähnte, woraus man sieht, dass nicht alle Neuerungen schlecht sind. Derjenige, der diese Erklärung der Tradition nicht akzeptieren will, sagt somit, dass es in der Tradition des Propheten Widersprüche gäbe.
Unter den erstaunlichen Dingen unserer Zeit, welche eine Prüfung für die Muslime bedeuten, sind die Leute, welche nicht die Religion bei den Leuten des gemässigten Wegs gelernt haben, welche aber die Kleider der Leute der Wissenschaft tragen und die ihre Religion für Geld „verkaufen“. Sie kommen mit neuen, schlechten und verwunderlichen Ideen und nennen sich Salafijja (Salafiten). Sie haben den Leuten widersprochen, denen sie zu folgen vorgeben, nämlich den Salafiten (Gelehrte der ersten drei Jahrhunderte nach der Hijrah). Unter ihren irregeleiteten Ideen ist diese, dass sie es verbieten die Geburt des Propheten Muhammad zu feiern, da sie dies als eine schlechte Neuerung und eine Irreleitung ansehen. Wie sie auch verbieten, mit erhobener Stimme, Salat ^ala Nnabijj zu sagen nach dem Gebetsruf. So haben sie es als verboten bezeichnet mit erhobener Stimme zu sagen: „Allahumma salli ^ala Muhammad folgend auf Muhammad nach dem Ruf zum Gebet. Sie haben es sogar als erlaubt bezeichnet denjenigen, der dies tut zu töten. Sie haben es verboten für einen verstorbenen Muslim Qur’an zu lesen und denjenigen, der das Grab des Propheten besucht, um den Segen zu erhalten, als Ungläubigen betitelt. Wisse lieber Bruder, liebe Schwester im Islam, dass diese Leute irregeleitet und weitentfernt vom guten Weg sind. Sie haben die Gemeinschaft des Propheten als Ungläubige bezeichnet, deshalb warnen wir Euch vor Ihnen und bitten Euch, auch andere vor Ihnen zu warnen. Möge GOTT uns vor solchen Sekten schützen und uns festigen auf dem guten Weg, demjenigen, der Ahlu A Ssunnah wal Jama^ah (Sunniten).
Im Namen von Allâh, dem Erbarmer, dem Gnädigen
Lob zu GOTT, Herr der Welten und dass ER unseren Propheten Muhammad noch mehr ehre und preise und dass ER Seine Gemeinschaft schütze, vor dem, was Er für sie fürchtet
Die Aussage des Propheten: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islam einführt...“ beweist, dass die Behauptung derjenigen , die sagen, dass jede Neuerung nach dem Propheten, welcher Art sie auch sein möge, eine Irreleitung sei, nicht der Wahrheit entspricht. Dies ist ein Beweis gegen sie, da der Prophet gesagt hat: “eine gute Neuerung im Islam“ und nicht „eine gute Neuerung zu meiner Lebenszeit“. Er hat nicht zur Bedingung gemacht, dass eine Neuerung nur gut sei, wenn sie in Seinem Leben eingeführt wird, sondern Er hat klar gesagt: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islameinführt, erhält eine Belohnung und eine gleiche Belohnung derjenigen, die sie nachmachen ohne, dass sich deren Belohnung verringert.“
Lieber Bruder, liebe Schwester im Islam
Die Gefährten des Propheten haben diese Tradition angewandt, wie diejenigen, die ihnen auf dem rechten Weg gefolgt sind, bis in unsere Zeit. Der Amir Al Mu’minin ^Umar Ibnu Al Chattab (möge er GOTT wohlgefallen) hat die Leute versammelt um das Gebet von A Ttarawih gemeinsam in der Gruppe zu beten, nachdem sie es während der Lebenszeit des Propheten , d.h., vor Seinem Tod, einzeln verrichteten. ^Umar sagte über diese Neuerung: „Diese Neuerung ist eine gute.“ Überliefert durch Bucharijj. Unter den guten Neuerunge ist auch der zweite Ruf zum Gebet beim Freitagsgebet, welche vom gut geleiteten Chalifen ^Uthman Ibnu ^Affan (möge er GOTT wohlgefallen) eingeführt wurde. Dies ist ebenfalls durch Bucharijj überliefert in seinem Buch A Ssahih. Ebenso gehört zu den guten Neuerungen die Maharib. Als Mihrab bezeichnet man diese gewölbte Vorrichtung, welche in die Mauer aller Moscheen eingebaut ist und die Richtung der Kibla anzeigt, welche vom gut geleitetenChalif ^Umar Ibnu Abdil ^Aziz im Jahre 90 nach der Hijrah eingeführt wurde. Zu den guten Neuerungen, nach den Gefährten des Propheten, zählt auch das Setzen von Punkten auf den arabischen Buchstaben, was es zur Zeit des Propheten und auch nachher nicht gab. Dies bis Jahja Ibnu Ja^mur, ein Nachfolger der Gefährten, d.h., er hat bei den Gefährten gelernt, diese Neuerung einführte. Überliefert durch Ibnu Abi Dawud A Ssujistanijj in seinem Buch Al Masahif. Ebenso zählt zu den guten Neuerungen das Feiern der Geburt des Propheten Muhammad selbst, wenn es dies weder zu Seiner Zeit noch nachher gab, bis zum Beginn des sechsten Jahrhunderts nach der Hijrah. Der erste der damit begann, war der König von Irbill (Iraq), welcher ein mutiger, frommer Gelehrter war, der durch den Namen Al Mudhaffar bekannt war und welcher viele Gelehrte versammelte, sowohl Spezialisten des Fiqh, wie auch andere, sowie wahre Sufiten. So haben die Gelehrten in allen Erdteilen von Osten bis Westen dies gutgeheissen Unter denen, die dies schriftlich eine gute Neuerung nannten, waren Al Hafidh Ibnu Hajar Al ^Asqalanijj und sein Schüler Al Hafidh A Ssachawijj wie auch Al Hafidh A Ssujutijj.
Oh lieber Bruder, liebe Schwester im Islam
Die Teilung der Neuerung in zwei Kategorien, in eine Gute und eine Schlechte, wird nur von einer irregeleiteten Minderheit bestritten. Die Aufteilung der Neuerungen in zwei Kategorien wurde von vielen Gelehrten bestätigt, wie dies der grosse Spezialist der Tradition des Propheten Al Bajhaqijj durch seine Kette in seinem Buch „Manaqib A Schschafi^ijj“ (die guten Merkmale des A Schschafi^ijj) berichtet hat. Er berichtete, dass der Imam A Schschafi^ijj (möge er GOTT wohlgefallen) gesagt hat: „Die Neuerungen sind von zwei Sorten, diejenigen, die eingeführt wurden und dem Qur’an oder der Tradition des Propheten, der Übereinstimmung der Gefährten oder der Übereinstimmung der Gelehrten widersprechen und dies sind Neuerungen der Irreleitung. Die zweite ist diejenige, welche eingeführt wurde und gut ist und die im Einklang mit den vorerwähnten ist und dies ist keine schlechte Neuerung.
Die schlechte Neuerung ist von zwei Sorten, diejenige, welche den Glauben betrifft und welche eingeführt wurde und dem Glauben der Gefährten widerspricht, wie die Neuerung der Qaderijjah, welche sagen, dass GOTT nicht der Schöpfer der Taten Seiner Untertanen sei und dies ist ein Unglaube. Ebenso die Neuerung nach der Nennung des Namens des Propheten Muhammad s.a.s. oder einen Buchstaben zu schreiben anstatt . Ibnu ^Abidin hat in seinem Buch „Raddu al Muhtar ^ala Addur Al Muchtar folgendes gesagt: „Die Neuerung kann eine Pflicht sei, wie im Falle der Beweiserbringung um den irregeleiteten Gruppen zu entgegnen und für die Wissenschaft der Grammatik, durch welche man den Qur’an und die Tradition des Propheten versteht. Eine Neuerung kann empfohlen sein, wie die Tat eine Schule oder Ähnliches zu erbauen und alles Gute, welches nicht in den ersten drei Jarhunderten nach der Hijrah existierte. Sie kann auch nicht empfohlen sein odermubah, d.h. sie ist weder empfohlen noch verboten.
Lieber Bruder, liebe Schwester, wir haben einige Beweise betreffend der Neuerungen erwähnt, welche genügend sind um das Thema der Neuerung zu klären. Es bleibt folgende Tradition zu zitieren, welche die Irregeleiteten, welche sich Salafiten nennen und eine Sekte sind, benützen, um die Leute vom guten Weg abzubringen. Sie übersetzen einen Hadith folgendermassen: „Seid gewarnt und folgt nicht den Neuerungen, denn jede Neuerung ist eine Irreleitung“. Die Antwort darauf ist, dass das Wort „Kull“ (arabisch) nicht immer „alle“ bedeutet, sondern manchmal wird damit die Mehrheit gemeint, wie dies der Imam A Nnawawijj (möge er GOTT wohlgefallen) gesagt hat. So bedeutet es, dass die Mehrheit der Neuerungen Irreleitungen sind. Dies wurde bewiesen durch das Vorerwähnte, woraus man sieht, dass nicht alle Neuerungen schlecht sind. Derjenige, der diese Erklärung der Tradition nicht akzeptieren will, sagt somit, dass es in der Tradition des Propheten Widersprüche gäbe.
Unter den erstaunlichen Dingen unserer Zeit, welche eine Prüfung für die Muslime bedeuten, sind die Leute, welche nicht die Religion bei den Leuten des gemässigten Wegs gelernt haben, welche aber die Kleider der Leute der Wissenschaft tragen und die ihre Religion für Geld „verkaufen“. Sie kommen mit neuen, schlechten und verwunderlichen Ideen und nennen sich Salafijja (Salafiten). Sie haben den Leuten widersprochen, denen sie zu folgen vorgeben, nämlich den Salafiten (Gelehrte der ersten drei Jahrhunderte nach der Hijrah). Unter ihren irregeleiteten Ideen ist diese, dass sie es verbieten die Geburt des Propheten Muhammad zu feiern, da sie dies als eine schlechte Neuerung und eine Irreleitung ansehen. Wie sie auch verbieten, mit erhobener Stimme, Salat ^ala Nnabijj zu sagen nach dem Gebetsruf. So haben sie es als verboten bezeichnet mit erhobener Stimme zu sagen: „Allahumma salli ^ala Muhammad folgend auf Muhammad nach dem Ruf zum Gebet. Sie haben es sogar als erlaubt bezeichnet denjenigen, der dies tut zu töten. Sie haben es verboten für einen verstorbenen Muslim Qur’an zu lesen und denjenigen, der das Grab des Propheten besucht, um den Segen zu erhalten, als Ungläubigen betitelt. Wisse lieber Bruder, liebe Schwester im Islam, dass diese Leute irregeleitet und weitentfernt vom guten Weg sind. Sie haben die Gemeinschaft des Propheten als Ungläubige bezeichnet, deshalb warnen wir Euch vor Ihnen und bitten Euch, auch andere vor Ihnen zu warnen. Möge GOTT uns vor solchen Sekten schützen und uns festigen auf dem guten Weg, demjenigen, der Ahlu A Ssunnah wal Jama^ah (Sunniten).
Das Fest zur Erinnerung an Seine Geburt
Es war zu Beginn des 7. Jahrhunderts der Hijrah, dass auf die Initiative eines frommen Königs namens Al Mudhaffar, das erste Mal die Erinnerung der Geburt des Propheten Muhammad gefeiert wurde. Dieser König (von Irbill im Iraq) von manigfaltigen Qualitäten hinterliess positive Spuren wie die Moschee Al Mudhaffarijj in Damaskus. Zu diesem Fest erhielt der König die Aufwartung von sehr zahlreichen muslimischen Gelehrten der ganzen Welt unter ihnen von Ahmad Ibnu Hajar al ^Asqalanijj. Anschliessend hörten die Muslime nicht damit auf Al Mawlid zu zelebrieren und zu dieser Gelegenheit verschiedene Arten von Almosen zu geben, den Qur‘an zu rezitieren, die Geschichte der Geburt des Propheten zu erzählen und viele gute Taten zu vollbringen. Dieses Fest ist deshalb würdig als gute Neuerung qualifiziert zu werden.
Die Neuerung
Gewisse neue Dinge existierten nicht in der Zeit des Propheten Muhammad e und sind auch nicht im Qur‘an zitiert. Jedoch genügt dies nicht um jedwelche Neuerung als verboten zu bezeichnen, denn sie teilt sich in zwei Sorten:
Die Innovation der Irreleitung: Neuerung, die dem Qur‘an , der Sunnah und der Übereinstimmung widerspricht.
Die erlaubte Innovation: Neuerung, die im Einklang mit dem Qur‘an, der Sunnah und der Übereinstimmung ist.
Dies wird durch folgende Aussage des Propheten bestätigt. Der Imam Muslim hat in seinem Buch A Ssahih durch Jarir, dem Sohn von ^Abdu l-Lah Al Bajalijj t überliefert, dass er gesagt hat: „Der Verkünder von GOTT hat gesagt: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islam einführt, erhält seine Belohnung und eine gleiche Belohnung derjenigen,
die sie nachmachen ohne, dass sich deren Belohnung verringert. Derjenige aber, der eine schlechte Neuerung im Islam einführt, erhält seine Sünde und eine gleiche derjenigen, die sie ihm nachmachen ohne, dass sich deren Sünde verringert“.
Die Aussage des Propheten: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islam einführt...“ beweist, dass die Behauptung derjenigen , die sagen, dass jede Neuerung nach dem Propheten, welcher Art sie auch sein möge, eine Irreleitung sei, nicht der Wahrheit entspricht. Dies ist ein Beweis gegen sie, da der Prophet gesagt hat: “eine gute Neuerung im Islam“ und nicht „eine gute Neuerung zu meiner Lebenszeit“. Er hat nicht zur Bedingung gemacht, dass eine Neuerung nur gut sei, wenn sie in Seinem Leben eingeführt wird, sondern Er hat klar gesagt: „Derjenige, der eine gute Neuerung im Islameinführt, erhält eine Belohnung und eine gleiche Belohnung derjenigen, die sie nachmachen ohne, dass sich deren Belohnung verringert.“
Der Amir Al Mu’minin ^Umar Ibnu Al Chattab t hat die Leute versammelt um das Gebet von A Ttarawih gemeinsam in der Gruppe zu beten, nachdem sie es während der Lebenszeit des Propheten e , d.h., vor Seinem Tod, einzeln verrichteten. ^Umar sagte über diese Neuerung: „Welch gute Neuerung“, überliefert durch Bucharijj. Unter den guten Neuerunge ist auch der zweite Ruf zum Gebet beim Freitagsgebet, welche vom gut geleiteten Chalifen ^Uthman Ibnu ^Affan t eingeführt wurde. Dies ist ebenfalls durch Bucharijj überliefert in seinem Buch A Ssahih. Ebenso gehört zu den guten Neuerungen die Maharib. Als Mihrab bezeichnet man diese gewölbte Vorrichtung, welche in die Mauer aller Moscheen eingebaut ist und die Richtung der Kibla anzeigt, welche vom gut geleiteten Chalif ^Umar Ibnu Abdil ^Aziz im Jahre 90 nach der Hijrah eingeführt wurde. Zu den guten Neuerungen, nach den Gefährten des Propheten, zählt auch das Setzen von Punkten auf den arabischen Buchstaben, was es zur Zeit des Propheten und auch nachher nicht gab. Dies bis Jahja Ibnu Ja^mur, ein Nachfolger der Gefährten diese Neuerung einführte. Überliefert durch Ibnu Abi Dawud A Ssujistanijj in seinem Buch Al Masahif. Ebenso zählt zu den guten Neuerungen das Feiern der Geburt des Propheten Muhammad selbst, wenn es dies weder zu Seiner Zeit noch nachher gab, sondern erst zu Beginn des sechsten Jahrhunderts nach der Hijrah.
Als schlechte Innovation kann jedoch die Tat erwähnt werden denjenigen oder diejenige, die grosse Sünden begeht als Ungläubigen zu bezeichnen. Dieser Glaube steht im Gegensatz zum islamischen Glauben. Auch zu behaupten der Tajammoum könne mit Teppichen oder staubhaltigen Kissen gemacht werden ist eine schlechte Neuerung. Dies, weil er nach der islamischen Gesetzgebung lediglich mit staubhaltiger Erde oder einem Stein verrichtet werden kann.
Lieber Bruder, liebe Schwester, wir haben einige Beweise betreffend der Neuerungen erwähnt, welche genügend sind um das Thema der Neuerung zu klären. Es bleibt folgende Tradition zu zitieren, welche die Irregeleiteten, welche sich Salafiten nennen und eine Sekte sind, benützen, um die Leute vom guten Weg abzubringen. Sie übersetzen einen Hadith folgendermassen: „Seid gewarnt und folgt nicht den Neuerungen, denn jede Neuerung ist eine Irreleitung“. Die Antwort darauf ist, dass das arabische Wort „Kull“ nicht immer „alle“ bedeutet, sondern manchmal wird damit die Mehrheit gemeint, wie dies der Imam A Nnawawijj t gesagt hat. So bedeutet es, dass die Mehrheit der Neuerungen Irreleitungen sind. Dies wurde bewiesen durch das Vorerwähnte, woraus man sieht, dass nicht alle Neuerungen schlecht sind. Derjenige, der diese Erklärung der Tradition nicht akzeptieren will, sagt somit,dass es in der Tradition des Propheten Widersprüche gäbe und dies ist unmöglich.
Seine Ahnenreihe
Über seine Ahnenreihe hat der Prophet sinngemäss gesagt
„Gewiss, GOTT hat Ismael unter den Söhnen Abrahams ausgewählt und unter den Söhnen Ismaels, Bany Kinanah und unter den Söhnen von Banj Kinanah, Korajsch und aus der Sippe von Korajsch, BanjHaschim und ER hat mich ausgewählt von Banj Haschim“.
Unser Prophet heisst: Muhammad Ibnu ^Abdi l-Lah, bni ^Abdi l-Muttalib, bni Haschim, bni ^Abdi Manaf, bni Kusajj, bni Kilab, bni Murra, bni Ka^b, bni Lu^aj, bni Ghalib, bni Fihr, bni Malik, bniAnnadr, bni Kinanah, bni Khozajmah, bni Mudirkah, bni Ilyas, bni Mudar, bni Nizar, bni Ma^d, bni ^Adnan. ^Adnan hat als Grossvater Ibrahjm (Abraham).
Über seine Vornamen hat er (sinngemäss) gesagt :
Ich bin Muhammad und ‘Ahmad, ich bin Al Mahjj, derjenige, durch den GOTT den Unglauben auswischte (bei vielen Menschen), Ich bin Al Haschir, derjenige, hinter dem die Leute versammelt sein werden und ich bin Al ^Akib “.
Seine Mutter Aminah
Was Seine Mutter betrifft so hiess sie: ‘Aminah, Tochter des Wahab und sie verheiratete sich mit ^Abdu l-Lah, Sohn von ^Abdu l-Muttalib, einem noblen Araber, dessen Ahnenreihe auf den Propheten Ismael zurückgeht..
Man berichtet, dass ‘Aminah,als sie mit dem Propheten schwanger war, gesagt hat: „Im Gegensatz zu dem was mit den Frauen während der Schwangerschaft geschieht, verspührte ich nicht das Gewicht dessen, was ich trug, weder noch, dass ich
schwanger war ausser der Tatsache, dass meine Regelblutung ausblieb. Einmal, als ich in einem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein war, hörte ich wie jemand mir sagte: „Hast du gespürt, dass du schwanger bist ?“ Worauf ich wie es mir scheint, geantwortet habe: „Ich weiss nicht“. Die Stimme sprach weiter: „Du trägst den Besten dieser Gemeinschaft, welcher ihr Prophet ist“, und dieser Tag war ein Montag.“ Sie fügte hinzu: „Dies war die Bestätigung meiner Schwangerschaft.“ Beim Näherrücken der Niederkunft ist mir dieselbe Person wieder erschienen und sagte mir: „Sag, ich bitte um den Schutz von GOTT, dem Einzigen A-Ssamad (Demjenigen, den alle Geschöpfe nötig haben ohne, dass ER sie benötigt) gegen das Schlechte eines jeden Neiders“ und ich sagte dies.“
^Abdu l-Lah verstarb als seine Frau Aminah noch schwanger war und Aminah und ^Abdu l-Lah erhielten keine anderen Kinder als den Prophet von GOTT .
Es ist ein Montag, den 12. Rabi^ al awwal, im Jahr, welches man das Jahr des Elefanten nennt, in dem unser geliebter Prophet Muhammad e geboren wurde. Man überliefert, dass ‘Aminah gesagt hat: „Ich fühlte keinerlei Schwierigkeiten während der Schwangerschaft. Als Er geboren wurde gab es ein Licht, welches alles erstrahle zwischen dem Orient und dem Abendland. Er fiel auf die Erde, sich auf Seine beiden Hände abstützend, den Blick zum Himmel gerichtet. Er wurde beschnitten geboren, die Nabelschnur gerichtet.“ ^Abdil Muttalib, ganz entzückt, sagte: „Mein Enkel wird bestimmt eine grosse Persönlichkeit sein!“ Als der Prophet geboren wurde erlosch das grosse Feuer, welches die Mazdaisten anbeteten, obwohl es 1000 Jahre gebrannt hatte. Eines Tages, in den Bergen von Mekka grüsste Ihn jeder Baum und Stein an welchem Er vorbei ging mit: „Assalamu ^alajka, oh Verkünder von GOTT“. Man bemerkte auch, dass eine Wolke Ihm Schatten spendete und, dass Er das Siegel des Prophetentums zwischen Seinen Schultern trug.
Seine Stillmutter Halimah
Aminah Seine Mutter stillte ihn, dann vertraute sie das Baby Halimah an damit diese es an ihrer Stelle stillen möge. Halimah erzählte ihre Geschichte in diesen Worten:
„Ich bin mit Frauen von Banu Sa^d Ibni Bakr losgezogen um in Mekka Säuglinge zum Stillen zu suchen. Dies auf dem Rücken meiner weissen Eselin in einem Jahr der Dürre, welches uns nicht übrig liess. Mein Mann war mit mir. Wir besassen eine alte Kamelstute und ich schwöre bei GOTT, dass sie keinen Tropfen Milch mehr hergab. Auch mein Baby war mit uns und wir konnten des Nachts nicht schlafen aufgrund seines Weinens, da ich nicht genug Milch hatte um es zu sättigen.
Als wir in Mekka ankamen gab es keine der Frauen, welche den Propheten GOTTES e nicht ablehnte, da wir auf die Grosszügigkeit des Vaters hofften und der Prophet war ein Waisenkind. Wir sagten: „Ein Waise, was wird wohl seine Mutter für ihn geben?“ bis dass keine Frau unter meinen Freundinnen mehr verblieb die ohne Stillkind war ausser mir und ich wollte nicht ohne nichts zurückkehren während alle meine Freundinnen eines hatten. Ich sagte also zu meinem Mann: „Ich schwöre bei GOTT, dass ich zurückkehren werde zu diesem Waisen um ihn zu nehmen.“ Ich bin zu ihm gegangen und ich habe ihn mitgenommen und bin zu meiner Karawane zurückgekehrt. Mein Mann sagte: „Du hast ihn mitgenommen!“ und ich antwortete ihm: „Ja, durch GOTT, weil ich kein anderes gefunden habe“. So entgegnete er: „Du hast gut getan und es ist möglich, dass GOTT Gutes in ihn gegeben hat.“
Bei GOTT, als ich ihn erst gerade in den Arm genommen hatte, bekam ich einen starken Milcheinschuss. Er trank bis zur Sättigung und sein Bruder (d.h. Sein Stillbruder) trank ebenfalls bis zur Sättigung. Mein Mann erhob sich nachts um die Kamelstute zu melken und er fand ihr Euter voll Milch vor. Wir molken sie und bekamen die gewünschte Menge Milch. Wir haben genügend davon getrunken und schliefen in dieser Nacht gesättigt und unsere zwei Kinder schliefen ebenfalls gut. Mein Mann sagte mir: „Bei GOTT oh Halimah, ich kann nur feststellen, dass du eine gesegnete Seele erhalten hast; unsere Kinder sind eingeschlafen.“
Die Worte von Halimah gingen folgendermassen weiter: „Dann verliessen wir Mekka. Meine Eselin überholte den ganzen Konvoi, bis dass die Leute mir zuriefen ich möge doch langsamer gehen und fragend: „Ist dies nicht die Eselin mit welcher du fortgingst?“ ich antwortete ihnen: „Aber doch bei GOTT! Und sie hörte nicht auf an der Spitze zu laufen bis wir bei uns, der Stadt der Banu Sa^d Ibni Bakr ankamen. Die Erde war trocken. Ich schwöre bei DEM, DER das Leben von Halimah durch Seine Allmacht besitzt, dass die Leute ihre Schafe am Morgen weiden liessen und ein Schäfer liess meine Schafe weiden; aber wenn meine Schafe fett und mit geschwollenen Eutern zurückkamen, kamen die ihren mager und ohne Milch zurück. Wir tranken also soviel Milch wie wir wollten, während im Dorf niemand einen Tropfen Milch von seiner Herde molk oder trank. Die Einwohner ..................... ihre Schäfer: „Unglück über euch, warum lasst ihr sie nicht auf der Weide des Schäfers von Halimahweiden?“ Sie leiteten ihre Schafe zur selben Stelle wie wir, aber ihre Schafe kamen immer ausgehungert zurück, während die meinen fett zurückkamen.
„Während dieser Zeit wuchs der Prophet e an einem Tag, wie andere Kinder in einem Monat wachsen und in einem Monat wie sie in einem Jahr wachsen. In einem Jahr war er bereits ein starker Junge.“ Eines Tages kehrten Halimah, ihr Mann und der Prophet e zurück um seine Mutter Aminah zu sehen. Sie insistierten darauf ihn noch länger zu behalten indem sie sagten, dass sie Angst um Ihn hätten aufgrund der in Mekka grassierenden Epidemien. Tatsächlich aber wollten sie die Segen, die sie erhalten hatten verlängern. Ihre Beharrung sehend, akzeptierte Aminah, dass Er mit ihnen zurückkehrte. Der Prophet e verblieb zwei weitere Monate bei ihnen. Danach brachte Halimah und ihr Mann den Propheten wieder zurück zu seiner Mutter.
Der Prophet Muhammad wuchs mit einem exzellenten Benehmen und guten Eigenschaften heran. Er betete nur GOTT allein an und hasste die Götzenanbetung. Er war ehrlich, geduldig und war gut zu demjenigen, der Ihm Schlechtes antat. Er ist unser geliebter Prophet, der Wahrhaftige, das Beste aller Geschöpfe.
Wir verstehen aus einem Qur’anvers in welchem GOTT sagt: „Und du hast gewiss ein erhabenes Benehmen“. (Sure al-Qalam, Vers 4)
In einem anderen Vers steht geschrieben, was bedeutet: „Oh Prophet! WIR haben dich als Zeugen gesandt, als Verkünder guter Neuigkeiten und als Warner. als Anrufer GOTTES mit SEINER Erlaubnis und als leuchtendes Licht. Verkünde den Gläubigen, dass sie eine reiche Grosszügigkeit von GOTT erwartet. Gehorche nicht den Ungläubigen und den Heuchlern und sorge Dich nicht über das Böse, dass sie Dir tun. Vertraue auf GOTT und GOTT genügt als Verteidiger. “ (Sure 33, Vers 45-48)
Traditionen
Unter den Traditionen, welche durch eine richtige Kette überliefert wurden, können wir diese Worte zitieren, deren Bedeutung ist:
„GOTT hat keinen Propheten gesandt ohne, dass Er nicht ein schönes Gesicht und eine schöne Stimme gehabt hätte und euer Prophet ist derjenige, Der das schönste Gesicht und die schönste Stimme hat“.
„Ich werde der beste der Söhne Adams sein am Tag des Gerichts; Der Erste, für den sich das Grab öffnen wird; Der Erste um Fürsprache zu halten und der Erste, dessen Fürsprache angenommen wird“.
„Ich schliesse die Kette der Propheten ab“.
Der Prophet Muhammad ist der Letzte der Propheten, dies verstehen wir aus einem Qur‘anvers, dessen Sinn folgender ist:
„Muhammad ist nicht der Vater einer der Männer unter euch, aber der Verkünder von GOTT und das Siegel der Propheten“. (Sure 33, Vers 40)
„Ich wurde gegenüber den anderen Propheten in sechs Dingen privilegiert:
Es wurde mir Jawami^u Al-Kalim gegen, d.h. kurze Sätze mit viel Bedeutung zu sagen.
Ich habe meine Gegner durch ihre Panik und ihren Schrecken besiegt (d.h., dass GOTT das Entsetzen in die Herzen der Ungläubigen gibt, sobald sie vom Kommen des Propheten hören um sie zu bekämpfen und dies in einer Distanz von einem Monat) Es wurden mir die Beute erlaubt.Die Erde dient mir zur Reinigung (Tajammum) und als Gebetsort.Ich wurde zur ganzen Welt gesandt (zu den Menschen und den Jinn).
Ich schliesse die Kette der Propheten.“
Feiern
Zusammenfassend können wir sagen, dass das Feiern des Mawlid eine gute Sache ist und, dass sie uns an die Geburt, des Wahrhaftigen, des Besten von allen, unseres geliebten Propheten Muhammd erinnert.
Ach wie benötigen wir es uns durch das noble Benehmen des besten aller Geschöpfe inspirieren zu lassen. Dem Reinen, dem Ehrlichen unserem Vorbild und möge Er für uns ein Licht sein, das unseren Weg erleuchtet und eine Quelle aus der wir schöpfen, was für uns von Nutzen ist in diesem Leben und im Jenseits.
Wir wünschen Ihnen ein schönes und gesegnetes Fest von Al Mawlid